Die Skills von Recruitern werden sich in Zukunft verändern und an die aktuellen Bedürfnisse der Kandidaten anpassen müssen. Wir haben die HR-Experten Diana Roth, Michel Ganouchi und Renato Profico gefragt, welche Skills von Recruitern in Zukunft verlangt werden und welche Herausforderungen auf sie zukommen. Weitere spannende Fragen und die passenden Antworten finden Sie in unserem Whitepaper Recruiting.
Welche Skills werden Recruiter zukünftig benötigen müssen?
Trends im Recruitment
Auch im Rekrutierungsbereich wird sich in den nächsten Jahren einiges ändern. Vor allem die fortschreitende Digitalisierung wird eine grosse Rolle spielen. Arbeitswelt 4.0 und die sich ändernden Bedürfnisse der jungen Generationen (Generationen X, Y und Z und Babyboomers) machen es nötig, die Anforderungsprofile und die Arbeitsbedingungen anzupassen. Viele Jobsuchende erwarten heute die Möglichkeit, ihre Arbeitszeit flexibel einplanen oder im Home Office arbeiten zu können. Mitarbeitende wünschen sich eine ausgeglichene Work-Life-Balance und auch neue Arbeitszeitmodelle und Arbeitsformen wie Jobsharing werden immer beliebter. Diese veränderten Bedürfnisse müssen auch im HR und im Recruiting berücksichtigt werden.
Es gibt immer mehr Tools und Kanäle, die es zu bespielen gibt. Auch das Verhalten der Bewerber hat sich geändert, sie nutzen neue Kommunikationskanäle.
ZUM GESAMTEN WHITEPAPER RECRUITING
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Auch das Führungsverständnis verändert sich, klassische Hierarchieformen werden von den jungen Generationen nicht mehr akzeptiert, vielmehr wird Kooperation und Vertrauen in allen Ebenen verlangt, im Gegensatz besteht ein immer grösserer Wunsch nach Transparenz Holokratie/Holocray, bei der die Autorität nicht mehr vom Management getragen wird, sondern Entscheidungen von allen Mitarbeitenden getragen werden. Ein kommender Trend ist die Gig Economy, wobei einzelne Aufträge an Freelancer vergeben werden und diese für einzelne Projekte engagiert werden. Mobile-Apps und das gesamte Mobile Recruiting werden in der Rekrutierungsbranche einen immer grösseren Stellenwert einnehmen. Dazu kommt die computergesteuerte Kandidatenauswahl mit Softwares und Tools, die sich mit Matching beschäftigen und durch bestimmte Mechanismen – beispielsweise künstliche Intelligenz – Unternehmen mit interessanten Kandidaten automatisch zusammenbringen. Ein Beispiel ist JoinVision, eine Semantik- Software, die es ermöglicht, Bewerbungsunterlagen automatisch zu analysieren, zu erfassen und Bewerbungsprofile sowie Stelleninserate zu matchen. Diese Automatisierung kann Recruiter bei der Candidate Selection unterstützen. Ein anderes Beispiel sind Chatbots, die vermehrt in der Rekrutierung eingesetzt werden.
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Unser White Paper Recruiting behandelt auf 26 Seiten sämtliche Aspekte in der Rekrutierung und beschreibt alle wichtigen Kanäle und Möglichkeiten, um heutzutage an Kandidaten zu gelangen. Videos von Experten in der Branche liefern zusätzlich Tipps und Insider-Infos.
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