Unternehmen aus fast allen Branchen wollen neue Stellen schaffen

KOF vom 2. Quartal 2018 analysiert im JobCloud-Blog

Es gibt positive News für den Schweizer Arbeitsmarkt! Laut KOF Beschäftigungsindikator vom 2. Quartal 2018 möchten Unternehmen zusätzliche Stellen schaffen. Dies betrifft die meisten Branchen – von der Industrie bis hin zum Gesundheits- und Sozialwesen. Zum ersten Mal seit zehn Jahren zeigt sich die Gastrobranche nicht mehr negativ, sondern ausgeglichen – im Detailhandel hingegen bleiben die Aussichten eher negativ.
Der neuste KOF Beschäftigungsindikator schaut positiv in die Zukunft: In den nächsten drei Monaten wollen viele Schweizer Unternehmen neue Stellen schaffen. Zum ersten Mal seit dem «Frankenschock» Anfang 2015 entwickelt sich der Indikator positiv – zwar langsam, aber stetig. Stellensuchende in den Bereichen Dienstleistungen, IT / Kommunikation, Verkehr, Gesundheit und Soziales sowie in der Industrie können also guten Mutes in die Zukunft schauen.

Stelleninserate im Bereich IT und Pflege/Medizin steigen auch bei jobs.ch an

Auf jobs.ch sehen wir ein ähnliches Bild wenn wir einen Blick auf die Anzahl publizierter Inserate werfen – zumindest in einigen Bereichen. Über das letzte halbe Jahr besonders stark angestiegen sind Stellenausschreibungen in den Bereichen IT/Telekommunikation und Medizin/Pflege – eine Abschwächung ist hier nicht in Sicht. Anstiege – wenn auch in deutlich kleinerem Rahmen – zeichnen sich auch in den Bereichen Banking/Versicherungen und Maschinenbau sowie Elektronik/Technik ab. In den Bereichen Marketing/Kommunikation und Einkauf/Logistik hingegen zeichnet sich ein gegenteiliges Bild ab: Hier sinkt die Anzahl Stellenangebote. Die Anzahl Stellenangebote in den Bereichen Gastronomie, Verkauf, Administration und Verwaltung hingegen stagnieren, wobei auch keine negative Entwicklung im Detailhandel abzusehen ist.

Arbeitgeber müssen um Talente kämpfen

«Wie die tatsächliche Lage auf dem Arbeitsmarkt aussieht, können wir anhand der publizierten Stelleninserate gut ablesen», so Renato Profico, CEO von JobCloud. «Ob in den genannten Branchen also tatsächlich ein signifikanter Anstieg stattfindet, werden wir in den nächsten Monaten sehen. Unternehmen, die Fachkräfte in IT und Telekommunikation sowie qualifiziertes medizinisches Personal benötigen, sehen sich jedoch definitiv einem grösseren Konkurrenzkampf um Arbeitskräfte ausgesetzt.»
Durchdachte Stelleninserate helfen jedenfalls dabei, die passenden Mitarbeitenden zu finden – Tipps dazu, wie das perfekte Stelleinserat aussehen soll, finden Sie auch bei uns.

Über den KOF Beschäftigungsindikator

Der KOF Beschäftigungsindikator wird aus den vierteljährlichen Konjunkturumfragen der KOF berechnet. Im Rahmen dieser Umfragen befragt die KOF die privatwirtschaftlichen Unternehmen in der Schweiz, wie sie ihren gegenwärtigen Bestand an Beschäftigten beurteilen und ob sie diesen in den nächsten drei Monaten verändern wollen. Ein positiver Wert des Indikators bedeutet, dass die Zahl der teilnehmenden Unternehmen, welche im Referenzquartal einen Stellenabbau ins Auge fassen, kleiner ist als die Zahl der Unternehmen, die einen Stellenaufbau anpeilen. In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass diese Einschätzungen die tatsächliche Arbeitsmarktentwicklung vorweg nehmen.
 

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