Dies war unser Aufruf an unsere Arbeitskollegen – kommt doch auch, wenn wir wieder mal etwas unternehmen. Die tolle Frau, die im Hockey-Outfit Denise Biellmann Pirouetten dreht, bin übrigens ich. Ja ja, ich bin halt schon unglaublich gelenkig!
Aber mal zurück zum Anfang: Wieso ein We-Want-You-Team? Ich erklärs Ihnen: Wir pflegen so einige Traditionen wie zum Beispiel jeweils am Freitag zum „Bier ab 4“ in die IT zu pilgern um dort eine Art Weihwasser zu trinken (auch Bier genannt). Im Winter, wenn wir aufwärmendes Weihwasser brauchen, geht’s zur nahe gelegenen Dolder Eisbahn, wo wir einige Runden auf dem Eis drehen, uns von den Hockeyspielern Trickli zeigen lassen und uns zum Schluss einen feinen Glühwein gönnen.
So weit, so gut. Nun ist unser Unternehmen erfreulicherweise aber immer gewachsen und viele der neuen Mitarbeiter wussten nichts von diesen Treffen oder fühlten sich nicht „eingeladen“, was auch absolut der Fall ist, denn eingeladen wird nicht. Mann und Frau kommt einfach – ungeschriebene Regel. Dennoch sollten wir aber vielleicht alle ansprechen, so sinkt auch die Hemmschwelle, mal an einem Apéro teilzunehmen, auch wenn man nicht alle gut kennt. So also kam die Idee auf, ein Team zu gründen, welches zum Apéro, Schlittschüele (für alle nicht Ostschweizer: Schliifschüele), Fussball schauen oder sonstigen Aktivitäten aufruft.
Und seit 2012 rufen wir also – mal mehr, mal weniger – regelmässig zu verschieden Aktivitäten auf. Für dieses Jahr haben wir sogar einen Jahresplan.
Erfolg? Zukunft? Abwarten und Bier trinken
Zugegeben, wir wurden bis jetzt nicht überrannt mit Teilnehmenden, aber dennoch habe ich schon einige „Apéro-Neulinge“ gesichtet. Die Frage stellt sich aber trotzdem – brauchen wir in Zukunft ein We-Want-You-Team? Lohnt sich der Aufwand, wenn am Schluss nur wenige teilnehmen?
Schwierige Frage. Wir warten mal bis Ende Jahr ab, trinken weiterhin ein Bier ab 4 und sehen, wie sich das ganze entwickelt.
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