JobCloud hat seine Zürcher Büros an der Carmenstrasse. Das ist zwar ein elegantes Quartier oberhalb des Römerhofs, aber nicht ganz optimal erschlossen mit Restaurants für ein günstiges Mittagessen. So hat JobCloud hat eine genauso praktische wie sympathische Lösung gefunden: Mägi.
Die entsprechende Ausrüstung war bei JobCloud vorhanden: Im obersten Stockwerk befindet sich eine Küche, zusammen mit einem grossen Aufenthaltsraum und einer Terrasse mit Blick auf das grüne Quartier und den Zürichberg. Die Idee hat sich also fast aufgedrängt, eine Störköchin einmal in der Woche für das Team kochen zu lassen. Diese Köchin konnte auch gefunden werden. Mägi war viele Jahre in der Gastronomie tätig und führte erfolgreich verschiedene Restaurants, vor allem im Zürcher Unterland. Ganz an den Nagel hängen wollte sie ihren Beruf aber nicht. Sie konnte es sich gut vorstellen, ein paarmal in der Woche in einem speziellen Rahmen weiter zu kochen. «So komme ich ja auch noch unter die Leute» lacht die herzliche Vollblutköchin. Eine Idealbesetzung durch und durch. Mägi, wie sie von allen liebevoll genannt wird, kocht immer frisch und mit grossem Erfolg. Die Schlange von hungrigen Mitarbeitenden mit verheissungsvoll-neugierigen Augen, die sich jeweils knapp vor 12 Uhr vor dem Tresen bildet, ist Beweis genug, dass das Konzept aufgeht. Per Doodle-Umfrage haben diese Mitarbeitenden am Vortag ihre Wahl getroffen – durch dieses Vorbestellen kann Mägi «punktgenau» das Mittagessen vorbereiten. Frische ist der professionellen Köchin ein Anliegen, Salat wird zum Beispiel nicht einfach aus dem Beutel geschüttelt, Gurken und Tomaten werden vor Ort und à la minute von Hand gerüstet. Mit der Zeit hat Mägi auch die Vorlieben ihrer Gäste kennengelernt und weiss genau, was ankommt – der Mangel an Restaurants in Quartier fällt den meisten Mitarbeitenden von JobCloud vermutlich gar nicht mehr auf.
Dieser Beitrag wurde zusammen mit Andreas C. Nitsch, Chefredaktor Interne Kommunikation bei Tamedia, im Rahmen eines Besuches geschrieben.