Klappe, die zweite: Employer-Branding-Video mit Bratwurst, morgens um halb 10

Auszug aus meinem Poschtizettel für das neue Employer-Branding-Video:

• 5 Bratwürste
• 5 Servelas
• 1 Brotkranz
• 1 kg Salat

Bei anderen Unternehmen würde auf dem Poschtizettel der Kommunikations-Assistentin für diesen Zweck vielleicht „neue Krawatte für den CEO“ oder „Schuhglanz“ stehen. Doch unser CEO trägt nie eine Krawatte und auf seinen blauen Adidas-Wildlederturnschuhen würde Schuhglanz eher wie Dreck wirken.

Nun denn – wieso brauchen wir bei JobCloud also Utensilien für ein Grillfest, um ein neues Video zu drehen? Ganz einfach: Damit wir morgens um 9:30 Uhr das Ganze verspeisen können. Hä??? Jaja, Sie haben ja recht. Eine Bratwurst um diese Zeit ist nicht ganz katholisch – auch bei uns nicht. Denn normalerweise sind auch bei uns zu dieser Zeit noch Kaffee und Gipfeli angesagt. Normalerweise ist heute aber nicht. Denn heute ist Filmtag!!! Jeeee
Auf mein Kommando bitte recht freundlich kauen!
Nachdem die Aufnahmen der Telesales Allstars im Kasten waren und auch Renato Profico, unser Verkaufsleiter, seine gefühlten 147 (Out-)Takes durchhatte, ging es auf die Dachterrasse. Dort grillen wir im Sommer jeweils auf unseren beiden Outdoorchefs und das Grillen, Zusammensitzen & Essen wollte ich auch ein bisschen einfangen und zeigen. Denn immer wieder höre ich gerade von externen Besuchern, wie cool sie es hier finden und wie gerne sie auch so eine grosse Terrasse zum Verweilen hätten. 
Die angeheuerten Statisten – meine Kolleginnen und Kollegen aus HR, Buchhaltung, Kundendienst und Marketing – mussten also auf Kommando an der Bratwurst und dem Salat knabbern. Und dies bitte möglichst freundlich. Und siehe da – die meisten Teller waren danach sogar leer. Obwohl alle vorher noch gemotzt hatten: „Bradwurscht so früe? Spinnsch, Bianca?“ Jaja … ich kenn doch unsere Pappenheimer. Oder lag es schlicht und einfach an der guten OLMA-Bratwurst, die sie endlich mal kosten durften? Schliesslich kommt mir als waschechte Ostschweizerin nichts anderes auf den Teller. Vor allem aber kein Senf. Jawohl! Hopp, SanGalle!!!
Versteisch keis Wallisserditsch?
Aber nebst mir – der Vertreterin der schönsten Region & Mundart der Schweiz – haben wir hier in Zürich auch viele Einheimische, Bärner Meitschis & Gielä, Aargauer Rocker Rüebli, Lozärner Schönheiten und ganze zwei Walliser – so auch Renato, unser Head of Sales. Wenn Sie ihn nicht genau verstehen – dann achten Sie auf die Bilder. Er beschreibt nämlich gerade die Fringe Benefits, die wir hier haben. Falls Sie nähere Infos haben möchten, dann befolgen Sie doch Herrn Sandmeiers Rat und kommen Sie vorbei. Wir erklären es Ihnen gerne in Ihrem Dialekt. Und wenn Sie den richtigen Tag erwischen, gibt’s vielleicht auch noch einen Schnifel von der besten Wurst der Welt.
Jetzt aber dürfen Sie. Geben Sie Ihren Senf zum Video ab – nur nicht zur Wurst, gälled Sie!