mondaymovie@jobs.ch: Internet

Ja, das nenne ich mal einen prägnanten Titel. Internet. Punkt. Wir haben Sommer, es ist warm und ich laufe zur Hochform auf. Jawoll, in der Kürze liegt die Würze und im Sommer ist ein haushälterischer Umgang mit den eigenen Ressourcen angesagt.
Es ist ja eigentlich unglaublich, zumindest für die Ü40, die wie ich auch noch die Pre-Internet Zeiten erlebt haben. Die in der Berufsausbildung noch mit der Schreibmaschine geschrieben haben – bei mir immerhin schon eine mit Kugelkopf, war damals etwas vom Besten, ein Wunderwerk der Technik. Dann habe ich noch den Telex und seine charakteristischen Papierlochstreifen kennen (und hassen, wenn er gerissen ist) gelernt. Und dann, ja dann Anfang der 90-er Jahre – der PC.  Works hiess mein erstes Textverarbeitungsprogramm. Heute, nur gerade 20 Jahre später geht im Internet die Post ab. Und wie:


Das Internet ist das Kommunikations- und Informationsmedium Nummer eins. Es lässt fast unbegrenzte Möglichkeiten zu, sich auszudrücken, zu vernetzen, Bilder und Videos selber zu erstellen und zu verbreiten oder als Möchtegern-Journalist tätig zu sein. So wie ich auf diesem Blog. Schön. Und mit dem Smartphone tragen wir mittlerweile sogar bereits einen kompletten PC mit uns rum. Kein Wunder, explodieren die Zugriffszahlen auch im Recruiting.
Aber Hand auf’s Herz. Wie gut nutzen Sie eigentlich die Möglichkeiten des digitalen Zeitalters? Wie sieht Ihre Karriere-Webseite aus? Welche Informationen finden Ihre potenziellen neuen Mitarbeitenden darin? Lerne ich auf Ihrer Seite echte Mitarbeitende kennen? Wie sieht es mit ein paar bewegten Bildern, sprich Videos, aus? Gibt es eine Möglichkeit, in den Dialog mit Ihrem Unternehmen zu treten? Und Ihre Stellenanzeigen – noch immer im schönen pdf-Gewand der letzten Jahrzehnte?
Vielleicht ist es ja bei Ihnen im Sommer auch etwas ruhiger im Geschäft. Eigentlich ja ein wunderbarer Steilpass, um mit ein bisschen Frechmut am Internetauftritt Ihres Unternehmens zu feilen und ihn zu verbessern? Nicht später, nicht im neuen Budgetjahr, nicht wenn der Chef oder die Chefin aus den Ferien zurück ist. Jetzt.  Ich wünsche Ihnen viel Freude!
Auf Wieder-Sehen.