Der Start unserer neuen Serie «jobs.ch stellt sich vor» macht André Kaiser, Teamleiter Support. Erfahren Sie, was hinter unserem Support steckt, wieso Kunden immer kreativer werden und weshalb André an gewissen Morgen nicht aufstehen mag.
André, wie lange arbeitest du schon bei jobs.ch?
Seit 5½ Jahren.
Wie hat sich deine Karriere entwickelt?
Steil nach oben (lacht)! Ich wurde mit mittleren Kenntnissen im Webbereich eingestellt. Diese Kenntnisse habe ich stetig und tagtäglich erweitert. Angefangen habe ich als Koordinator beim Produkte-Support − ich war das Bindeglied zwischen IT und Verkauf. Es brauchte jemanden, der das technische Verständnis mitbringt, jedoch die Sprache unserer Kunden spricht. Im Jahr 2009 wurde ich zum Teamleiter Support befördert.
Wie viele Leute arbeiten in deinem Team?
Sechs Personen, aufgeteilt in die Bereiche „Inhouse-Support“ und „Produkte-Support“.
Was genau macht dein Team? Wie unterstützt ihr die jobs.ch-Kunden?
Der Bereich „Produkte-Support“ unterstützt unsere Kunden bei sämtlichen Produkten von jobs.ch. Das können Erläuterungen zu unseren Produkten oder auch klassische technische Probleme sein. Oft geht es auch um die individualisierte Anpassung unserer Produkte, so zum Beispiel bei der Erstellung von Inserate-Layouts. In jedem Fall sind wir reaktiv gesteuert.
Wie haben sich die Bedürfnisse der Arbeitgeber in den letzten 5 Jahren entwickelt?
Es ist schwieriger, an Fachpersonal zu gelangen. Um als Arbeitgeber aufzufallen, werden die Kunden immer kreativer. Wir erstellen z. B. vermehrt Video-Layouts. Bei aller Kreativität sollte man allerdings den eigentlichen Nutzen einer Stellenausschreibung nicht vergessen.
Was war die grösste Herausforderung für dich und dein Team?
Für den Produkte-Support war es die Migration der jobscout-Kunden auf unsere Plattform. Die Nutzer von jobscout hatten sich an die Website und das Erfassungstool gewöhnt. Neu mussten sie ihre Inserate jedoch im jobs.ch-Kundenkonto erfassen, damit sie auf jobscout erschienen. Diese Logik verständlich zu machen und den Kunden bei Anfangsschwierigkeiten zu unterstützen, erforderte einiges an Fingerspitzengefühl.
Beim Inhouse-Support (technische Unterstützung für die interne Anspruchsgruppe) war die Erneuerung der internen IT-Infrastruktur eine besondere Herausforderung, weil wir die ganze Anlage ausgewechselt haben. Von der Planung bis zur Durchführung haben sich einige Überstunden angehäuft, ja sogar zwei Freinächte.
Hast du einen Tipp für Unternehmen, welche selber eine Karrierewebsite betreiben?
Man sollte darauf achten, dass man von den Suchmaschinen gefunden wird. Hier ein Tipp: Die Karrierewebsite sollte den Firmennamen und den Begriff „Stellen“ oder „Jobs“ in der URL führen.
Für die Inserate gilt: Weniger ist mehr! Sie sollten kurz, prägnant und übersichtlich sein. Zudem empfehle ich, Farbe einzusetzen, um das Inserat aufzulockern.
Gibt es noch etwas, das du uns zum Schluss mitteilen möchtest?
Ich sage immer wieder Folgendes: Es gibt Morgen, da stehe ich einfach nicht gerne auf … weil ich zu müde bin. Dass ich nicht aufstehen mag, weil ich keine Lust auf die Arbeit habe, ist in den letzten 5½ Jahren hingegen noch nie vorgekommen!
Über die Serie «jobs.ch stellt sich vor»