Die jobs.ch Mitarbeiter können einen zusätzlichen Ferientag im 2012 gewinnen, wenn sie die GL am Activity Weekend bei „Schlag die GL“ besiegen. Ob ihnen das gelungen ist oder ob nun doch wieder ein Skiweekend gewünscht wird? An Spiel, Spass und Spannung mangelte es auf jeden Fall nicht!
Den Bergen sind wir treu
Skiweekend. Grüne Wiesen & Unfallformulare. Das waren wohl auch die Gedanken vom HR. Denn der Aufwand, die Bretter auf den Berg zu schleppen und dann vor grünen Wiesen zu stehen – so geschehen im letzten Jahr – ist nicht sehr motivierend. Und wenn es dann doch noch einen Schneefleck gab, dann haben es trotzdem einige geschafft, sich dort zu verletzen. Eben – Skiweekend ade. Dennoch … in die Berge ging es trotzdem.
Schlag die GL
Das ist also unser Motto für das Activity Weekend in Brand AT. Wie beim ehemaligen Metzger aus dem deutschen Fernsehen mit dem Colgate-Lächeln galt es, die GL in verschiedenen Bereichen wie Geschick, Wissen und Sport zu schlagen. Und was, bitte schön, gibt es für die Gewinner? Beim Kollegen in Deutschland erhält der Sieger eine halbe Million. Und schon fing ich an zu rechnen… 105 Mitarbeiter, geteilt durch… Aber bevor ich überhaupt den Taschenrechner zücken konnte, gab das HR schon den Preis bekannt; Gewinnen die Mitarbeiter gegen die GL – so erhalten alle einen zusätzlichen Ferientag im 2012. Also wenn das mal keine Motivationsspritze ist?!
Ready, steady, „Schlag die GL“
Die GL hat keine Kosten und Mühen gescheut, sich darauf vorzubereiten. Also visuell, meine ich. Es wurden T-Shirts mit ihren Köpfen auf Superheldenkörpern gedruckt, beim Vorbeilaufen im Gang die Muskeln angespannt und das Pokerface aufgesetzt… Vorbereitung ist eben alles. Aber auch die Mitarbeiter haben sich extrem ins Zeug gelegt – alle Arten von Bestechung beim HR haben wir ausprobiert – leider ohne Erfolg!
In Brand angekommen, konnten wir es kaum erwarten, die GL beim ersten Spiel (Beachvolleyball) so richtig in den Sand zu setzen. Dort landete jedoch einzig und allein unsere anfängliche Euphorie, denn die ersten beiden Spiele haben wir kläglich, aber immerhin mit Spass verloren. Ein bisschen olympisches Denken überkam uns jetzt. Aber auch der Ehrgeiz.
Erste Führung in Sicht
Jetzt aber! Beim dritten Spiel mit dem jobs.ch Töggelikasten haben die Mitarbeiter den Gleichstand errungen. Danach folgte der Apéro … Das merkte man dann auch beim vierten Spiel – dem typischen Nageln. Heimtückisch und taktisch geschickt von der GL, uns im Voraus einen Apéro zu spendieren, sag ich da nur. Es blieb aber spannend! Da sich die insgesamt 10 Spiele auf 2 Tage verteilt haben, war auch noch genug Zeit, um zwischendurch ein wenig Geselligkeit und Spass zu platzieren.
Seilpark, Tennis, Golf oder Biken – was darfs sein?
Zu erwähnen sind aber auch noch Aktivitäten wie der Seilpark, Golfen, Biken und Tennis, für die man sich anmelden konnte. Kaum eine/r kam da ohne ein zufriedenes Lächeln, eine kleine Schramme oder vor allem eine lustige Anekdote zurück. Kurzum – der Spass kam nirgends zu kurz. Zudem hatten wir auch den Petrus auf unserer Seite. Wie sich später aber herausstellte, hatte die GL zusätzlich noch Fortuna als heimliche Verehrerin. Die verhalf den (ausschliesslich!) männlichen Geschäftsleitungsmitgliedern dazu, weiterhin in Führung zu bleiben.
Aber wie soll denn die McDonalds’s-Generation gegen einen jahrelangen Weinkenner der GL beim Geschmackstest gewinnen? Nicht aufgeben, nur nicht aufgeben! Viele hatten das Ferienformular für den zusätzlichen Ferientag gedanklich schon ausgefüllt. Vielleicht verhalf uns dieser Gedanke dazu, dass wir beim „Richtig oder falsch“-Spiel endlich die lang ersehnte und absolut verdiente Führung erreichten?! Grosse Freude, kurze Dauer – denn das letzte und entscheidende Spiel ging wieder an die GL.
Schwer fiel es uns Mitarbeitern, diese Niederlage und vor allem auch den verlorenen Ferientag zu verkraften. Da half nur noch eins: eine deftige Portion Käsespätzli und zwei, drei Hugos.
Alles hat ein Ende …
Nach der letzten Nacht war die gesamte jobs.ch Truppe bereit zur Heimfahrt und gestand sich ein – auch wenn wir (ausgerechnet!!!) gegen die GL verloren haben: Ein Heidenspass war es dennoch! Es gab zwar wieder ein Unfallformular (eines ist keines), doch so etwas – da waren wir uns einig – darf im nächsten Jahr gerne wieder durchgeführt werden. Denn nicht nur die Organisation war 1a (DANKE, HR!), sondern auch das Get-together aller Bereiche tat wieder einmal gut.