Bianca Strasser arbeitet in der Kommunikationsabteilung von jobs.ch und hat ein grosses Herz. Warum ich das weiss? Nun, weil sie ein gerüttelt Mass an Empathie mitbringt. Zum Beispiel für Menschen, die einen harten, ja fast schon unmenschlichen Job haben. Geradezu empörend ist in diesem Sinne der Job dieses bedauernswerten Brasilianers, der in seinem Job weiss Gott nichts zu lachen hat:
Wirklich unmännliche unmenschliche Arbeitsbedingungen, oder? Bianca Strasser hat mich auf dieses witzige Video hingewiesen. Es gehört nicht nur zu ihren ganz persönlichen Lieblingsvideos, sondern ist auch der Favorit vieler Kolleginnen und Kollegen aus ihrer Abteilung. Was ist daran so cool, Bianca Strasser? „Mir gefällt der humorvolle Widerspruch zwischen dem Gezeigten und dem gesprochenen Wort des Masseurs und andererseits dem Umstand, dass diese Tätigkeit wohl für (fast) alle Männer ein Traumjob wäre. Ausserdem hält der Film die Spannung bis zum Schluss, erst dann wird aufgelöst, worum es eigentlich geht. Das erhöht den Erinnerungswert.“
Recht hat sie. Mir gefällt das Video auch. Es beweist, dass es in der Werbung im HR-Kontext durchaus Platz für Humor und sogar eine Prise Erotik haben kann. Ganz im Gegensatz zum Klassiker des schlechten Geschmacks, dem Werbevideo für das ukrainische Militär.
http://www.youtube.com/watch?v=Dix0kFW9XY4
Sie finden diesen Spot voll daneben, sexistisch, plump und dumm und denken, schlimmer geht’s nimmer? Falsch geraten: Die Österreichische Bundesheer war so beeindruckt, dass es den Spot doch glatt kopiert hat.
A bisserl päänlich, würde ich da mal vorsichtig sagen. Aber die Österreicher haben ja im Gegensatz zu uns auch nicht die beste Armee der Welt…
Auf wieder Sehen.
Gute Videos gibt’s bei jobs.ch